Du willst eine WhatsApp-Gruppe starten? Geile Entscheidung. Aber bevor du einfach alle reinwirfst und loslegst: Nimm dir ein paar Minuten für die richtigen Einstellungen – das spart dir später Stress und sorgt für mehr Qualität in der Gruppe.
Wer darf Nachrichten schreiben?
Diese Einstellung entscheidet über Leben und Tod deiner Gruppe. Klingt hart – ist aber so. Du hast zwei Möglichkeiten:
Alle dürfen schreiben: Gut für Austausch & Community-Gefühl. Aber: Kann schnell unübersichtlich werden, vor allem wenn du viele Mitglieder hast.
Nur Admins dürfen schreiben: Perfekt für reinen Content-Output, z. B. Angebote, Tipps oder News ohne Spam.
Mein Tipp: Starte mit „Nur Admins“, vor allem wenn du regelmäßig Mehrwert liefern willst (z. B. in Form von Tipps, Deals oder Content-Updates). Für Community-Austausch kannst du zusätzlich einen zweiten Gruppen-Chat oder eine Broadcast-Liste nutzen.
Gruppenbeschreibung nutzen (Infotext)
Das ist der erste Eindruck deiner Gruppe – also bitte nicht leer lassen. Schreib hier kurz & klar rein:
Wer du bist
Was die Gruppe bietet
Was die Regeln sind (z. B. keine Eigenwerbung, kein Spam)
Wie oft du postest
➡️ Beispiel:
„Willkommen! Hier bekommst du 2x pro Woche Tipps zu Affiliate Marketing & die besten Digistore24-Angebote. Kein Spam. Kein Bullshit. Nur Mehrwert. 🙌“
So gehst du mit neuen Gruppenmitgliedern richtig um
WhatsApp schickt keine automatische Willkommensnachricht – das musst du selbst manuell machen. Und weil neue Mitglieder den bisherigen Chatverlauf nicht sehen, solltest du sie persönlich begrüßen, sobald sie der Gruppe beitreten.
So geht’s:
Behalte Einladungen im Blick
Sobald du jemanden manuell einlädst oder einen Beitritt über den Gruppenlink bekommst, schick direkt eine kurze Nachricht in die Gruppe.Hier eine passende Willkommens-Nachricht:
👋 Hey, willkommen in der Gruppe!
Schön, dass du dabei bist.
Hier bekommst du regelmäßig Tipps & Updates rund um [dein Thema, z. B. Affiliate Marketing mit Digistore24] – kurz, ehrlich & direkt.Du kannst einfach mitlesen oder aktiv Fragen stellen – beides ist okay.
Wichtig: Lies dir kurz die Gruppenbeschreibung durch (einmal oben auf den Gruppennamen klicken), damit du weißt, was dich erwartet.Viel Spaß & let’s go! 🚀
Admins festlegen
Wenn du langfristig denkst (und das solltest du), macht es Sinn, Co-Admins einzusetzen – z. B. für Moderation, Backup oder bei Gruppen mit Community-Charakter. Vertrauenspersonen only.
Gruppenbild & -name = Branding
Wähle einen klaren Namen, der sagt, worum’s geht. Kein Blabla. Und nimm ein aussagekräftiges Bild (kein Selfie, bitte). Deine Gruppe ist deine Mini-Brand – sie sollte auf einen Blick verständlich sein.
Fazit: Gruppe einrichten ist keine Raketenwissenschaft – aber gute Vorbereitung spart dir später Arbeit.
Mit den richtigen Einstellungen bleibt deine Gruppe strukturiert, professionell und angenehm – für dich und alle Mitglieder. Und denk dran: Qualität zieht Qualität an.
💡 Speicher dir diese Nachricht im Prompt Manager, damit du sie immer schnell zur Hand hast. Alternativ kannst du dir auch ein Template in Notizen oder WhatsApp Web hinterlegen und bei Bedarf anpassen.
Pro-Tipp für mehr Effizienz
Wenn du oft neue Leute hinzufügst, lohnt sich ein kurzer „Start-Post“, den du regelmäßig neu postest – z. B. einmal pro Woche:
🔁 Für alle, die neu dabei sind – hier nochmal die wichtigsten Infos:
✅ Was erwartet dich hier?
✅ Wann bekommst du neue Inhalte?
✅ Wo findest du weiterführende Links (z. B. Freebie, Produkte, Newsletter)?So stellst du sicher, dass auch neue Mitglieder wissen, worum es geht, obwohl sie den alten Chatverlauf nicht sehen.